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3 Mai 2024 – Düsseldorf

Niederländische Delegation lobt Konzept von Rhine-Ruhr 2025

Die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games sorgen für große Vorfreude bei den teilnehmenden Nationen. Diesen Eindruck bestätigte eine niederländische Delegation in der vergangenen Woche beim Besuch des Organisationskomitees in Düsseldorf.

Rob Cuppen (Head of Delegation beim niederländischen Verband), Wim Koch (Deputy Head of Delegation) und Sophie Wagenaars (Media Liaison) sprachen mit Mirinda Kidman (Manager Delegation Services) und Claudia Southwell (Junior Manager International Services) vom Organisationsteam über die Planung der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games, die im kommenden Jahr vom 16. bis 27. Juli in fünf Städten (Bochum, Duisburg, Düsseldorf, Essen und Mülheim an der Ruhr) stattfinden.

“Obwohl es verschiedene Städte sind, sind die einzelnen Wettkampfstätten nah beieinander. Sogar näher als in Chengdu im vergangenen Jahr”, gab Cuppen seine zufriedenen Eindrücke wieder. Der Niederländer ist ein echtes Urgestein und seit vielen Jahrzehnten im Verband tätig. Die Spiele in Deutschland werden bereits seine 14. World University Games. “Die Universiade 1989 in Duisburg habe ich aber leider verpasst”, ergänzte er – nun kann er sich doch noch auf Spiele in Deutschland freuen.

Aus den Niederlanden werden viele Ruderer:innen erwartet. ©adh

Rund 100 Personen im Team erwartet

Insgesamt rechnen Cuppen, Koch und Wagenaars mit einem Team von insgesamt rund 100 Athlet:innen und Offiziellen, das die Niederlande nach Deutschland schicken wird. Welche Sportart besonders zahlreich vertreten ist? “Womöglich Rudern”, sagte Koch. Aber auch im Judo dürften sich einige Niederländer auf den nicht allzu weiten Weg über die Grenze machen.

In den Gesprächen ging es explizit auch um das Thema Unterkünfte und den Verzicht auf die Errichtung eines eigenen Dorfes für die Athlet:innen. “Das ist neu, aber wir verstehen die Gründe dafür. Die Organisation ist sehr, sehr gut”, lobte Cuppen, der die World University Games als sehr besonders ansieht: “Es ist mehr als nur ein Sportevent. Es kommen so viele junge Leute zusammen. Das ist eine tolle Erfahrung.”