Neben persönlichen Gesprächen und Diskursen mit Ansprechpartner:innen der FISU und dem adh sowie Expert:innen auf dem Gebiet, wurden durch Hochschul-Werkstätte und eine Online-Umfrage, die Erwartungen, Ideen und Visionen von Studierenden, Vertreter:innen des Hochschulsports und Hochschulen sowie nationalen involvierten Sportverbänden eingesammelt. Die Ergebnisse helfen, damit das Organisationskomitee Anliegen besser verstehen und berücksichtigen sowie Handlungsoptionen und Strategieelemente ableiten kann.
151 Teilnehmende aus 15 Hochschulen
Nachdem die Hochschul-Werkstatt in Präsenzterminen (z.B. mit Studierenden der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz) durchgeführt wurde, fand zu Beginn des Wintersemesters 2023 am 21. September und am 26. Oktober jeweils ein offener, digitaler Werkstatttermin statt. Prof. Dr. Holger Preuß unterstützte dabei das Rhine-Ruhr-Team bei der Entwicklung und Durchführung. Insgesamt nahmen 151 Teilnehmende aus 15 Hochschulen teil (JGU Mainz, TU München, TU Clausthal, Uni Tübingen, Uni Bern, Uni Göttingen, Uni Bayreuth, HU Berlin, Hochschule Rhein-Waal, Uni Jena, Uni Hannover, Uni Münster, Ruhr Universität Bochum, Ecosign und Uni Bielefeld). Auch nach Abschluss der Werkstätten ist das Organisationskomitee stets offen, weitere kreative Ideen und Anmerkungen, die der nachhaltigeren Organisation unseres Events helfen, anzunehmen und zu diskutieren.
Aus der Werkstatt und den Diskussionsrunden ging hervor, dass die Nutzung und Sanierung von bestehenden Sportstätten, die Handhabung des Mobilitätssektors und von weiteren Event-Bereichen, die voraussichtlich einen wesentlichen Anteil am Event-CO2-Fußabdruck aufweisen, äußerst bedeutsam sind für die involvierten Anspruchsgruppen. Zudem haben Themen bezüglich der sozialen Nachhaltigkeit rund um Teilhabe (digital und während des Events) sowie die Schaffung von Begeisterung für den Hochschulsport und die Bildung für nachhaltige Entwicklung zu fördern einen hohen Stellenwert. Auch fordern die Werkstatt-Teilnehmenden eine Veranstaltung, die transparent aufzeigt, inwieweit ein multinationales Sportgroßevent nachhaltiger veranstaltet werden kann.
Jedoch ging es in der Werkstatt nicht nur um wesentliche Bereiche, sondern es wurden auch konkrete Maßnahmenideen nahegebracht, wie z.B. die Werte des Sports sichtbar und erlebbar machen, unterschiedliche Stakeholder miteinzubeziehen, Anreise mit dem Zug fördern, Energie aus erneuerbaren Energien beziehen, Venue-Dressing wiederverwenden, auf Mehrweg-Materialien setzen und minimalistisches Merchandising. Die Vielzahl an Ideen und Themen, die gemeinsam gesammelt worden sind, zeigt einmal mehr auf, wie breit gefächert sich das Legacy & Sustainability Zukunftsbild der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games ausgestaltet.
Bei Fragen zum Thema Legacy & Sustainability bei Rhine-Ruhr 2025 wende Dich an:
Helen Gampper (Senior Managerin Legacy & Sustainability), E-Mail: helen.gampper@rhineruhr2025.com
Louis Kleemeyer (Event-Inclusion Manager Sport), E-Mail: louis.kleemeyer@rhineruhr2025.com