Internationale Konkurrenz nimmt teil
Die Judo-Hochschulmeisterschaften fungieren in diesem Jahr bereits als kleine Generalprobe für 2025, wenn die Rhine-Ruhr FISU World University Games in Nordrhein-Westfalen stattfinden. Denn gleich 15 Medaillen-Entscheidungen werden im Juli 2025 in den Essener Messehallen im Judo ausgetragen.
Auch deshalb öffnen die Deutschen Hochschulmeisterschaften in diesem Jahr ihre Pforten für internationale Konkurrenz. Studierende aus Österreich, der Schweiz und Liechtenstein dürfen ebenfalls teilnehmen, dementsprechend ist die geographische Lage der Meisterschaften am Bodensee natürlich ideal.
©Felix Thoß
„Die World University Games stehen im Fokus“
„Mit der Öffnung und Internationalisierung der DHM geht die Sportart Judo auch im Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband voran. Ziel dieser Strategie ist der gemeinsame Austausch im Wettkampf. Zudem sollen die Sportlerinnen und Sportler für die internationalen Wettkampfveranstaltungen im Hochschulsport begeistert werden. Die World University Games 2025 stehen dabei selbstverständlich im Fokus“, sagt Moritz Belmann, Disziplinchef Judo im Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband (adh).
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Etwa 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 98 Hochschulen werden in diesem Jahr in Konstanz erwartet, um in verschiedenen Gewichtsklassen um die begehrten Titel zu kämpfen. Erstmals treten dabei die Newcomer in einem Mixed-Team-Wettbewerb an. Dort treten Studierende gegeneinander an, die über ihre Hochschule mit Judo angefangen haben und nun erste Kampferfahrung sammeln wollen. „Die Newcomer auch im Mixed-Team antreten zu lassen, ist auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung, auch wenn es für uns eine große Herausforderung darstellt und wir intensiv um Frauen werben mussten“, sagt Johannes Karsch, Manager Judo bei den FISU World University Games und zugleich Head Coach der Kölner Studierenden.
Mehr Infos gibt es unter www.judoclub-konstanz.de
