Horst-Korber-Sportzentrum

Mit dem holzgetäfelten Innenraum und dem lichtdurchlässigen Dach ist das Horst-Korber-Sportzentrum „immer noch eine der schönsten Sporthallen in Berlin“, so Friedhard Teuffel, der Direktor des Landessportbundes Berlin (LSB). Die nach einem seiner Vorgänger benannte und 1990 eröffnete Halle befindet sich im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf, in unmittelbarer Nähe des Geländes der Olympischen Spiele 1936 in Berlin. Wie ihre Umgebung hat auch sie eine bewegte Geschichte: Bevor 2017-18 eine 3,9 Millionen Euro teure Sanierung mit hydraulisch verfahrbaren Tribünen erfolgte, waren hier rund 35.000 Flüchtlinge untergebracht. Nach der Sanierung kehrte die Halle zu ihrer Funktion als Sportstätte zurück und diente beispielsweise als Austragungsort der Hallenhockey-Europameisterschaft 2020. Heute ist sie der reguläre Trainingsstützpunkt der BR Volleys und der Frauenhandballmannschaft der Spreefüxxe. Für die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games wird sie als Volleyballspielstätte im Einsatz sein.